News

Schlagzeilen

Hilf anderen so gut du kannst!

Ob Hilfsbereitschaft, Respekt, Wertschätzung, Mut oder Freundschaft – unsere Gemeinschaft basiert auf starken Werten. Und das nicht nur auf der Judomatte, sondern überall im Leben. 2024 werden Judowerte noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Ziel ist es, so zur Demokratisierung im Sport UND in der Gesellschaft beizutragen. Jeden Monat werden der DJB und seine Landesverbände einen Judowert herausstellen.

Wert des Monats April ist Hilfsbereitschaft: Kleine Hilfestellungen sind oft wichtiger als der größte Kampferfolg. Und wer anderen hilft, stärkt sein Team. Miteinander Stärke zeigen. DO JUDO!

Hilfsbereitschaft als Basis

Hilfsbereitschaft ist eine der fundamentalen Werte, auf denen der Judosport in Deutschland seine Prinzipien aufbaut. Hilfsbereitschaft im Judo bedeutet nicht nur, einem Partner auf der Matte zu helfen, wenn er fällt oder sich verletzt, sondern es geht weit darüber hinaus. Es ist ein Wert, der die Essenz des Judosports und seiner Philosophie verkörpert.

Judoka leben Hilfsbereitschaft auf und abseits der Judomatte. Hilfsbereitschaft ist eine gelebte Mentalität und steht im Mittelpunkt des Umgangs miteinander. Der Judowert Hilfsbereitschaft geht Hand in Hand mit anderen wichtigen Werten wie Respekt oder Freundschaft. Indem Judoka lernen, einander zu helfen und sich um ihre Mitmenschen zu kümmern, entwickeln sie nicht nur ihre Fähigkeiten auf der Matte, sondern auch ihre Charakterstärke und soziales Bewusstsein.

Helft uns dabei, den Wert des Monats zu kommunizieren und nach außen zu tragen. Der DJB stellt euch die Grafiken zur Verfügung und ihr könnt sie auf eurer Website und den Social Media-Kanälen integrieren: https://tinyurl.com/Judowertekampagne.

Judovereine sozial engagiert

Judovereine spielen eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft, indem sie nicht nur eine Plattform für sportliche Aktivitäten bieten, sondern auch gesellschaftliche Verpflichtungen übernehmen. Gerade in Zeiten von Krisen und Konflikten wie dem Ukrainekrieg zeigen sie ihr Engagement für humanitäre Hilfe und Solidarität. Durch ihre Netzwerke und Ressourcen können die Vereine materielle und emotionale Hilfe leisten, sei es durch die Bereitstellung von Unterkünften, Trainingsmöglichkeiten, Lebensmitteln oder durch mentale Unterstützung.

Viele Geflüchtete haben in Judovereinen in ganz Deutschland eine Anlaufstelle gefunden und dort erste Kontakte geknüpft. Sport baut Brücken und verbindet die Menschen.

Darüber hinaus entwickeln viele Judovereine spezielle Programme, um benachteiligten Gruppen in der Gesellschaft zu helfen. Von inklusiven Projekten über Anti-Mobbing-Kampagnen bis hin zu Kooperationen mit Schulen und Jugendzentren. Diese Beispiele zeigen, wie Judovereine in Deutschland soziale Verantwortung übernehmen und sich für verschiedene gesellschaftliche Anliegen engagieren.

Dieses soziale Engagement beruht u.a. auch auf dem Judowert Hilfsbereitschaft und wird von der Judo-Gemeinschaft in Deutschland gelebt. Judovereine tragen so zu einem harmonischen Gemeinschaftsgefühl in der Gesellschaft bei.

Hilfsbereitschaft trägt zu funktionierender Gemeinschaft bei

In einer Welt, die oft von Individualismus und Konkurrenz geprägt ist, ist die Hilfsbereitschaft im Judo ein wertvolles Gut, das dazu beiträgt, eine Atmosphäre der Gemeinschaft und des gegenseitigen Respekts zu schaffen.

Der Deutsche Judo-Bund und seine Landesverbände setzen sich daher dafür ein, diese wichtige Eigenschaft zu fördern. Denn letztendlich ist Hilfsbereitschaft nicht nur ein Wert, sondern eine Einstellung, die den Geist des Judosports verkörpert.

Den aktuellen Wert des Monats könnt immer hier abrufen: https://www.judobund.de/judo-und-gesellschaft/judowerte/wert-des-monats.

Quelle: Deutscher Judo-Bund.

Zurück