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Nach dreijähriger Pause war das Sportforum in Berlin-Hohenschönhausen am vergangenen Wochenende wieder Austragungsort des European Cups der Frauen und Männer unter 21 Jahren. Am Start waren 288 Judoka aus 29 Nationen.

Am ersten Tag konnte sich Tayla Grauer von der TSG Backnang in der Gewichtsklasse bis 70 kg die Bronzemdaille erkämpfen. Tayla verlor gleich ihren Auftaktkampf gegen die spätere Goldmedaillengewinnerin Tais Pina aus Portugal. Doch trotz der Niederlage lies sie sich nicht aus dem Konzept bringen. Sie gewann alle drei folgenden Kämpfe in der Trostrunde und sicherte sich damit Platz 3.

Sara-Joy Bauer (ebenfalls TSG Backnang) konnte sich in der Gewichtsklsse bis 63 kg bis ins Halbfinale vorkämpfen. Musste sich aber dort und auch im Kampf um Platz 3 ihren Gegnerinnen leider geschlagen geben und beendete den Wettkampf auf dem 5. Platz.

Am zweiten Tag des European Cup u21 in Berlin erreichte Dimitrij Popp vom TSV Erbach nach einem Freilos und drei gewonnenen Kämpfen das Halbfinale. Dort musste er sich dem späteren Sieger Meiirlan Maxim aus Kasachstan geschlagen geben. Im anschließenden Kampf um Platz 3 besiegte Dimitrij den Belgier Noah Christiaens mit Ippon und sicherte sich damit den Platz auf dem Podest.

Sein Vereinskollege Daniel Udsilauri (ebenfalls TSV Erbach) zog nach zwei gewonnenen Kämpfen ins Finale der Gewichsklasse über 100 kg ein. Dort musste er sich dem Polen Jakub Sordyl geschlagen geben. Die Silbermedaille ist für den 20-Jährigen nach Bronze in Paris und Graz bereits die dritte EC-Medaille in diesem Jahr.