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German Kata Open - Finaleinzug hauchdünn verpasst

An den German Kata Open im hessischen Maintal nahmen Stefan Lippert und Biggi Binder vom TSV Freudenstadt als einziges Athletenpaar aus Württemberg teil. Der WJV-Katareferent Jacques Cosson war ebenfalls vor Ort. Er war als Wertungsrichter nominiert worden.

Wie gewohnt traten Stefan Lippert und Biggi Binder in der Ju-no-Kata an. Und wie so oft mussten sie sich hier auf jeden Fall der zahlenmäßig, vermutlich aber auch qualitativ größten Konkurrenz stellen. In zwei Pools wurden die Teilnehmer für die Finalrunde gesucht. Die beiden Freudenstädter Judoka, die auch im WJV-Prüfungsteam die Ju-no-Kata unterrichten, traten hoch konzentriert zu ihrem Lauf an.

Die Rückmeldung von Beobachtern und der "Konkurrenz" war eindeutig und macht Mut: Im Vergleich zum Vorjahr, aber auch zu den Deutschen Meisterschaften im Frühjahr war eine weitere deutliche Steigerung zu sehen. Das war auch der Eindruck der Athleten selbst: "Wir haben noch einmal zulegen können. Unsere Kata ist wesentlich stabiler geworden, wir haben nicht mehr so starke Leistungsschwankungen zwischen einzelnen Durchgängen."

Die gute Stimmung unter Kata-Athleten zeigte sich auch im Anschluss: Gemeinsam wurde auf die Ergebnisse gewartet, gemeinsam wurde gebangt und gehofft. Schließlich war klar: Es reichte ganz knapp nicht für den Einzug ins Finale. Mit 378 zu 380 Punkten mussten die Schwarzwälder ganz knapp einem hessischen Paar den Vortritt lassen.

Das Fazit von Stefan Lippert: "Es ist natürlich ärgerlich, das angestrebte Finale so knapp zu verpassen. Andererseits freut es uns natürlich auch, dass unsere Punkte bei den drei letzten Ereignissen auf Deutscher Ebene jedes Mal weiter nach oben gegangen sind. Wir bleiben dran und wollen bei der nächsten Gelegenheit ins Finale."

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